Die irische Künstlerin Ailbhe Ní Bhriain schichtet in ihren Arbeiten, die Medien wie Film, computergenerierte Bilder, Collagen, Wandteppiche, Drucke und Installationen umfassen, suggestive Welten, die der Erforschung des imperialen Erbes, der menschlichen Vertreibung und des Anthropozäns dienen. Diese miteinander verflochtenen Themen werden durch einen assoziativen Gebrauch von Erzählungen und einer sorgfältig ausgearbeiteten visuellen Sprache angegangen, die ans Surreale grenzt. Dabei bedient sich die Künstlerin oftmals Museen und Archive und nutzt die Auswirkungen neuer Technologien auf unsere Umwelt. Die daraus geschaffenen Welten sind zugleich eigenwillig, unwiderstehlich und zutiefst beunruhigend.
Bei INNSBRUCK INTERNATIONAL wird Ní Bhriain zwei ihrer großformatigen Jacquard-Tapisserien aus dem Jahr 2023, sowie eine neue fotografische Auftragsarbeit und ein neues skulpturales Hybrid aus Untitled (Dream Pool) und We have reached a certain depth zeigen.
Supported by Culture Ireland
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